• Ladekabel anstecken, danach mit dem Fahrzeug verbinden
• RFID Karte anlegen
• Fahrzeug wird geladen, die LED leuchtet blau
• Ladekabel vom Fahrzeug abziehen
• Zum Beenden RFID Karte anlegen

• Ladepunkt per App oder Direct Payment freischalten
• Ladekabel anstecken, danach mit dem Fahrzeug verbinden
• Fahrzeug wird geladen, die LED leuchtet blau
• Ladekabel vom Fahrzeug abziehen
• Fahrzeug entriegeln

• Das Laden über eine übliche Haushalssteckdose bringt bei Dauerbetrieb eine Überhitzungsgefahr mit sich.
• Die Wallbox verfügt über eine separate Zuleitung, die mit einem eigenen FI- sowie Leitungsschutzschalter versehen ist. Diese sind auf Dauerlast ausgelegt.
• Im Vergleich mit einer üblichen Schuko-Steckdose kann eine Wallbox Ihr E-Fahrzeug wesentlich schneller Laden: 3,6 kW stehen 11 kW gegenüber.

• Mit welcher Leistung kann mein Auto maximal laden?
• Wird das Fahrzeug einphasig oder dreiphasig geladen?
• Wie viele E-Autos möchte ich zukünftig Zuhause laden?
• Möchte ich eine Solar-Anlage inklusive Speicher mit meiner Wallbox verbinden?

• Der Eigentümer jeder Immobilie muss vorab die vorhandene Elektro-Hausinstallation darauf überprüfen lassen, ob diese den Belastungen einer Wallbox gewachsen ist. Möglicherweise sind Modernisierungen vonnöten.
  Wichtig: Diese Überprüfung darf nur durch ein eingetragenes Elektro-Unternehmen erfolgen!
  Nach diesem Check können Sie sich mit der Auswahl einer Wallbox beschäftigen.
• Für diese Variante kann Ihr bestehender Ein-Tarif-Zähler gegen einen Zwei-Tarif-Zähler getauscht werden.
  Das kann einen Umbau der bisherigen Infrastruktur nach sich ziehen, den Sie bitte direkt mit einem Elektro-Unternehmen Ihrer Wahl abwickeln.
• Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte unsere E-Mobilitätsexperten unter auftanken(at)stadtwerke-barmstedt.de

• Bitte treten Sie an ein eingetragenes Elektro-Unternehmen heran, das Sie über die Spezifikationen der einzelnen Geräte berät.
  Der Partner Ihrer Wahl weiß auch, ob Ihre Hausinstallation für Wallboxen ausgelegt ist.
• Im Netzgebiet der Stadtwerke Barmstedt sind Wallboxen mit einer maximalen Ladeleistung von 11 kW zulässig.
• Wenn Sie eine passende Wallbox gefunden haben, meldet das Elektrounternehmen Ihres Vertrauens dieses Gerät bei den Stadtwerken Barmstedt an.
  Das dafür notwendige Datenblatt finden Sie HIER, es kann digital ausgefüllt werden.
  Die Anmeldung senden Sie oder Ihr Installationspartner per E-Mail an die Kontaktadresse anschluss(at)stadtwerke-barmstedt.de

Für den Anschluss einer Wallbox gibt es zwei Möglichkeiten:

Variante 1: Sie lassen die Wallbox an den vorhandenen Ein-Tarif-Zähler anschließen.

Variante 2: Sie beantrage im Zuge der Installation einen Zählerwechsel auf einen Zwei-Tarif-Zähler, der zwischen Tag- und Nachtstrom unterscheiden kann.

• Entscheiden Sie sich für Variante 2, können Sie ihr Fahrzeug in der Nacht ggf. günstiger laden.
• Die Umschaltzeiten können je nach Netzbetreiber abweichen.
  In unserem Netzgebiet in Barmstedt sind sie wie folgt:

• Sollte ein Umbau Ihrer bisherigen Infrastruktur nötig sein, wenden Sie sich bitte direkt an ein Elektro-Unternehmen Ihrer Wahl. Der zuständige Netzbetreiber prüft im Anschluss die Anmeldung Ihrer Wallbox und informiert Sie darüber, ob und wann Sie einen Installationstermin mit dem von Ihnen beauftragten Elektrounternehmen vereinbaren können.
• Nach der erfolgreichen Inbetriebnahme benötigt Ihr Netzbetreiber nur noch ein unterzeichnetes Inbetriebnahme-Protokoll. Ihre Wallbox ist dann einsatzbereit.
• Bitte lesen Sie am Installationstag der Wallbox Ihren Zählerstand ab und melden uns diesen. Wir können dann gemeinsam über eine sinnvolle Anpassung Ihrer monatlichen Abschlagzahlungen entscheiden.
• Wenn Sie uns im ersten Jahr zum Beispiel alle drei Monate Ihren aktuellen Zählerstand melden, sorgen wir dafür, dass Ihre Abschläge wirklich passgenau sind und mit der Jahresendrechnung keine größeren Erstattungen oder Nachzahlungen nötig werden.

• Zunächst sollten Sie Planen, ob Sie viele private Ladepunkte installieren wollen (jeder Eigentümer/Mieter erhält seinen eigenen Ladepunkt), oder Ladepunkte, die für jeden Eigentümer/Mieter zugänglich sind. Ein Platz wird dann von mehreren Parteien genutzt.
• Aus dieser Entscheidung ergibt sich, welche Art von Abrechnungssystem zum Einsatz kommen soll: Es gibt die Option, dass jeder private Ladepunkt einen eigenen Zähler bekommt. Jeder Ladepunkt wird einer bestimmten Person zugordnet, die dann auch die Abrechnung erhält.
• Alternative ist ein Abrechnungsprogramm: Dieses System lohnt sich, wenn mehrere Personen sich einen Ladepunkt teilen. Jeder Nutzer erhält eine eigene Ladekarte oder einen persönlichen Code, mit dem der Ladepunkt freigegeben wird. Der getankte Ökostrom wird dann personenbezogen abgerechnet.
• Nachdem diese Punkte abgearbeitet sind, geht es an die Planung: Wie viele Ladepunkte soll es insgesamt geben? Welche Ladeleistung soll jeder einzelne Punkt haben?
• Aus den Antworten auf diese Fragen ergibt sich die maximale Leistung. Wenn die Ladeleistung einen kW-Maximalwert übersteigt, benötigen Sie einen neuen Strom-Hausanschluss sowie ein Lademanagement. Der Maximalwert wird individuell auf Basis der vorhandenen Infrastruktur ermittelt.
• Wenn alle Informationen gesammelt sind, treten Sie an den Elektriker Ihres Vertrauens heran. Auf Basis Ihrer guten Vorbereitung wird er das passende E-Paket für Sie schnüren. Dieser Partner setzt sich dann mit uns in Verbindung und prüft, welche Schritte und Umbauten notwendig sind, um den Wunsch nach einer eigenen E-Zapfsäule in ihrem Mehrfamilienhaus oder Ihrer Firma Realität werden zu lassen.

• Die Gegebenheiten ändern sich derzeit sehr häufig.
  Bitte informieren Sie sich aus diesem Grund selbst auf den offiziellen Informationsseiten im Internet oder fragen Sie den Elektroinstallateur oder Energieberater Ihres Vertrauens.  
• Unser Tipp: Auf den zeitlichen Ablauf achten!