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Kleine Ursache, große Wirkung
Nicht nur unser Ökostrom hilft bei der Verbesserung der Klimabilanz. Stromsparen fängt mit Bewusstsein an. Hier sind 14 Tipps, die im Alltag ganz einfach umzusetzen sind.
Kurze Öffnungszeiten oder: Kühlschranktür zu!
Wer unschlüssig vor der geöffneten Kühlschranktür steht, steigert seinen Energieverbrauch deutlich. Viele Kilos an überflüssig erzeugtem CO2 belasten die Umwelt – und auch ihr Portemonnaie. Wer vorher überlegt, was er aus dem Kühlschrank braucht, verkürzt nicht nur die Öffnungszeiten, sondern auch den Stromverbrauch. Einmal „Kühlschranktür öffnen“ verbraucht so viel Strom wie eine 60-Watt-Glühbirne in zehn Minuten. In Sachen Öffnungszeiten außerdem wichtig: Besser fünfmal kurz als einmal lang – damit so wenig Kälte wie möglich entweicht.
Auf LED- und Energiesparlampen umsteigen
Glühlampen bringen vor allem die Umgebung zum „Glühen“ – nur fünf Prozent der verbrauchten Energie fließen in die Erzeugung von Licht. Der Rest erhitzt die umliegende Luft, verpufft also weitgehend ungenutzt. Wer seine 60-Watt-Lampen durch LED-Leuchten ersetzt, kann jährlich nicht nur durchschnittlich 500 kWh Strom, sondern auch rund 300 Kilogramm CO2 einsparen. Da eine Energiesparlampe eine bis zu acht Mal, eine LED-Lampe sogar eine bis zu 15 Mal längere Lebensdauer hat als eine Glühbirne, amortisieren sich die Anschaffungskosten schnell.
Gutes Klima = keine Klima-Anlage
Wer an heißen Tagen die Jalousien geschlossen lässt und die Nacht zum Lüften nutzt, kommt bei der (sparsamen) Hilfe eines Ventilators auch an heißen Tagen nicht ins Schwitzen. Das Klima freut sich sehr, wenn keine Klimatisierung zum Einsatz kommt: Selbst wenn diese nur einen Monat lang acht Stunden pro Tag betrieben wird, saugt sie gleichzeitig rund 75 Euro aus ihrem Portemonnaie und stößt über 150 Kilogramm CO2 aus.
Blick auf den Kühlschrank
Wer einen veralteten Kühlschrank benutzt, hat einen echten Stromfresser zu Gast. Bis zur Hälfte der verbrauchten Energie könnte durch die Anschaffung eines A+++-Gerätes eingespart werden – im Jahr mehr als 100 Euro. Ein Single-Haushalt kommt gut mit kleinem Kühlschrank klar, als Richtwert gelten 60 Liter Inhalt pro im Haushalt lebender Person.
Laptop statt PC
Die gewünscht langen Akku-Laufzeiten eines Laptops werden durch einen minimierten Energieverbrauch sichergestellt. Während ein Laptop oft mit 30 Watt auskommt, braucht ein Multimedia-PC ganze 200 Watt oder mehr. Der Umstieg von Personal Computer auf ein Mobilgerät verspricht ein Einsparpotenzial von 50 Euro pro Jahr und mehr.
Clever waschen
Vorwäsche unterstützt meist nur das „Hygiene-Gefühl“ - sauber wird der allergrößte Teil der haushaltsüblichen Wäsche auch ohne. Wer auf den ersten Waschgang verzichtet, kann seine Haushaltskasse um rund 15 Euro pro Jahr entlasten und tut gleichzeitig der Umwelt Gutes: minus 35 Kilogramm CO2 pro Jahr.
Wasserkocher clever nutzen
Im Wasserkocher ist das Wasser schneller heiß als auf dem Herd. Genaues Abmessen rechnet sich – und schont die Umwelt. Wer jeden Tag einen Liter mehr erhitzt als er eigentlich verbraucht, verheizt nicht nur 10 Euro mehr als nötig, sondern belastet die Umwelt mit über 25 zusätzlichen Kilogramm CO2.
Kühler waschen
Über 75 Prozent der beim Waschgang verbrauchten Energie fließen in die Erhitzung des Wassers. Bei 30 statt 60 Grad und mit einem guten Waschmittel wird die meiste Wäsche auch prima sauber - Umwelt und Portemonnaie freuen sich über ein sattes CO2-Minus und ein Inhaltsplus von 40 Euro und mehr.
Echter Klimaschützer: Wäscheleine
Es ist *immer* energiesparender, Wäsche auf Ständer, Leine oder einer Wäschespinne zu trocknen. Ein Trockner stößt im Laufe eines Jahres über 350 Kilogramm CO2 aus – für eine Leistung, die auch komplett klimaneutral erfolgen könnte: durch Lufttrocknung. Ein 3-Personen-Haushalt spart im Jahr bis zu 180 Euro durch den Verzicht auf einen Trockner, von den Anschaffungskosten ganz zu schweigen. Allein mit der jährlichen Stromersparnis ist ein Top-Wäscheständer schnell finanziert.
No-Go: Standby-Betrieb
Eigentlich… wissen wir es ja genau: Vier Milliarden Euro jährlich werden laut Umweltbundesamt für den schleichenden Verbrauch gerade gar nicht benutzter Geräte ausgegeben. Rund zehn Prozent der durchschnittlichen Stromkosten könnte ein Haushalt sparen, wenn er auf den Standby-Betrieb verzichtet. Ersparnis: Mehr als 100 € pro Jahr.
Eis im Kühlschrank = Gletscher schmelzen
Eine Eisschicht in Kühlgeräten erhöht den Stromverbrauch – 5 Millimeter Eis gar um satte 30 Prozent. Wenn sich Reif oder gar Eis bilden, sollten die Geräte abgetaut werden – auch die energieeffizientesten. Gletschereis gehört in die Natur – und nicht in Ihre Gefriertruhe. Verpackte Lebensmittel geben übrigens weniger Feuchtigkeit ab als unverpackte und meiden eine erneute Vereisung.
Warmes Wasser zum Waschen und Spülen
Moderne Spül- und Waschmaschinen können auch direkt mit der Warmwasserversorgung verbunden werden. Bei jüngeren Gas- oder Ölheizungen, bei Fernwärme oder Solaranlagen-Nutzung lohnt sich diese Maßnahme besonders. Wer Gas zur Warmwasserbereitung nutzt, kann bei jedem Waschgang bis zu einem Viertel der Stromkosten einsparen. Wer eine Solarthermie-Anlage betreibt, verdoppelt sogar sein Einsparpotenzial.
Top-Tipp: Kommen Sie zu uns!
Last but not least: Werden Sie unser Kunde – wir liefern reinen Ökostrom ohne Aufpreis. Allein durch diesen Schritt spart ein 3-Personen-Haushalt mit einem durchschnittlichen Verbrauch von 3.500 kWh pro Jahr deutlich über 900 Kilogramm CO2 ein. Wie das geht? Der deutsche Strom-Mix, den wir auf unserer Homepage auch erklären, setzt sich zum großen Teil aus fossilen Brennstoffen zusammen. Die stoßen immens viel CO2 in die Atmosphäre aus. Für über 600 Gramm CO2 je kWh ist der aktuelle Strom-Mix verantwortlich. Unser Ökostrom ist zu 100 Prozent klimagut.
Zusatz-Tipp: Nutzen Sie unsere Energieberatungsangebote
Strom ist für bis zu 25 Prozent des Gesamtenergieverbrauchs verantwortlich, Heizenergie für bis zu 90 Prozent. Mit relativ geringem Aufwand lässt sich bei der Warmwasserbereitung oder beim Heizen sparen, unser Energieberater hat gute Tipps. Wer sein Zuhause komplett saniert, kann seinen Energieverbrauch im besten Fall halbieren – und dabei umfangreiche staatliche Fördermittel in Anspruch nehmen. Sprechen Sie uns an: Wir kümmern uns gern um einen kurzfristigen Beratungstermin.